Kooperation

kostenpflichtig
Die Firmen Saubermacher, Saint-Gobain und Porr haben sich zusammengetan, um gemeinsam eine Recyclinganlage für Gips zu errichten. Es wäre die erste in Österreich. In Deutschland ist man schon weiter – aber auch das reicht nicht aus.

Erste Gipsrecycling-Anlage in Österreich


Gips ist in Deutschland ein beliebter Baustoff. Der jährliche Verbrauch lag in den letzten Jahren bei rund 10 Millionen Tonnen, die unter anderem für Gipskartonplatten im Innenausbau verwendet wurden. Etwa 40 Prozent des eingesetzten Materials war Naturgips, gut 60 Prozent entfielen auf REA-Gips, der als Nebenprodukt bei der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwerken anfällt.

In Zukunft jedoch wird die Quelle für REA-Gips versiegen – zumindest dann, wenn die EU-Kommission den Green Deal wie geplant ums

320°/re

Mehr zum Thema
Neue Alternative für thermische Behandlung von Straßenaufbruch
CO2-neutrale Reifenproduktion – Continental setzt auf Elektrokessel
„Sprengen“ mit Flüssigkeiten: Saperatec nimmt Anlage in Betrieb
Mercedes startet Pilotprojekt zum Recycling von Altfahrzeugen
Neue Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien geplant
Lebensmittelindustrie: Jokey und Remondis planen Kreislaufsystem
Prinzip Tandem: So entstehen Grundchemikalien aus CO2
Heraeus startet Recycling von Seltenen-Erd-Magneten
Alpla mit Weinflasche aus PET – und bald auch aus rPET
BDE fordert EU-Agentur für Kreislaufwirtschaft
Weiter Streit um Bauschutt aus AKW Biblis
Furcht vor Dosenpfand an der deutsch-dänischen Grenze