Weniger Deponierung Seit Jahren schon hat Rom mit der Entsorgung von Abfällen zu kämpfen. Ein beträchtlicher Teil des Abfallaufkommens wird deponiert. Eine neue Müllverbrennungsanlage soll nun Abhilfe schaffen. Rom will MVA bauen 20. April 2022 | Rom will MVA bauen
Waste-to-Energy kostenpflichtigFür MVA-Betreiber könnte sich ein neues Geschäftsfeld auftun: Sie könnten angelieferte Mischkunststoffe direkt vor Ort chemisch zu petrochemischen Rohstoffen verarbeiten. Diese Option bietet ein Anlagenbauer an. Wie sich Abfallverbrennung mit chemischem Recycling verknüpfen lässt 29. März 2022 | Wie sich Abfallverbrennung mit chemischem Recycling verknüpfen lässt
Circular Economy kostenpflichtigOhne Abfallverbrennung wird es auch in Zukunft nicht gehen, meinen Vertreter von Dechema und VDI. In einem Positionspapier listen sie auf, was die Abfallverbrennung leisten kann – unter anderem bei der Verwertung von CO2. Dechema und VDI: Warum Abfallverbrennung unverzichtbar ist 15. März 2022 | Dechema und VDI: Warum Abfallverbrennung unverzichtbar ist
Weitere Ermittlungen Nach der Explosion in der Sondermüll-Verbrennungsanlage von Currenta steht die Wiederaufnahme des Betriebs weiterhin aus. Noch seien einige Fragen ungeklärt, sagte Landesumweltministerin Heinen-Esser. Currenta habe noch nicht alle Unterlagen vorgelegt. Chempark Leverkusen: Sondermüll-Anlage bleibt vorerst stillgelegt 22. Februar 2022 | Chempark Leverkusen: Sondermüll-Anlage bleibt vorerst stillgelegt
Neues Behandlungsverfahren Flugasche muss als gefährlicher Abfall deponiert werden. Der dänische Entsorger Vestforbraending holt aus der Asche Schwermetalle und Salze zurück. Die Restasche könnte künftig sogar als Baumaterial verwendet werden. Die Technik dafür kommt von BHS Sonthofen. Flugasche: Vom gefährlichen Abfall zum Baumaterial? 10. Februar 2022 | Flugasche: Vom gefährlichen Abfall zum Baumaterial?
Greenpeace-Recherche kostenpflichtigGreenpeace hat recherchiert, wie viele Lebensmittel unverzehrt in Österreichs Müllverbrennungsanlagen landen. Das Ergebnis zeigt, dass jedes Jahr Waren im Wert von 1,4 Milliarden Euro verbrannt werden. Nicht minder groß sind die verursachten CO2-Emissionen. Wie viele Lebensmittel in Österreich verbrannt werden 8. Februar 2022 | Wie viele Lebensmittel in Österreich verbrannt werden
EU-Emissionshandel kostenpflichtigTeile der Entsorgungsbranche reagieren zurückhaltend auf den Vorschlag aus dem EU-Parlament, die Müllverbrennung in den CO2-Handel einzubeziehen. Der europäische Verband FEAD fordert eine Folgenabschätzung, der deutsche Verband ITAD lehnt den Vorstoß ab. „Ein Appell für mehr Zeit“ 24. Januar 2022 | „Ein Appell für mehr Zeit“
EU-Emissionshandel kostenpflichtigDie EU-Kommission will den CO2-Handel ausweiten. Betroffen sind unter anderem die Sektoren Heizen und Verkehr. Umweltverbände hatten schon mehrfach gefordert, auch Müllverbrennungsanlagen einzubeziehen. Das steht nun auch in einem Vorschlag aus dem EU-Parlament. „Das Jahr 2024 wäre zu früh“ 18. Januar 2022 | „Das Jahr 2024 wäre zu früh“
Weitere Pannen Vor wenigen Tagen musste Currenta einen defekten Abwassertank einräumen, nun reagiert das nordrhein-westfälische Umweltministerium: Eine Wiederaufnahme der Sondermüllverbrennungsanlage will die Behörde nur unter Bedingungen erlauben. Druck auf Currenta steigt 29. Dezember 2021 | Druck auf Currenta steigt
Bilanz für 2020 Die 84 Müllverbrennungsanlagen, die im Betreiberverband ITAD organisiert sind, haben für 2020 Bilanz gezogen: Die Auskopplung von Wärme und Strom ist demnach gestiegen. Für einen Großteil der Betreiber ist auch die Wasserstoffproduktion ein Thema. Müllverbrennung spart 6 Millionen Tonnen CO2 ein 14. Dezember 2021 | Müllverbrennung spart 6 Millionen Tonnen CO2 ein
Klassifizierungssystem kostenpflichtigDer erste delegierte Rechtsakt zur EU-Taxonomie steht. Darin werden unter anderem Kriterien für Anlagen zur Abwasser- und Abfallentsorgung festgelegt, die ab Anfang kommenden Jahres gelten. Die Abfallverbrennung jedoch bleibt weiterhin außen vor. EU-Taxonomie: Waste-to-Energy bleibt noch außen vor 9. Dezember 2021 | EU-Taxonomie: Waste-to-Energy bleibt noch außen vor
MVA-Hersteller Am Donnerstag soll der Vertrag unterzeichnet werden. Dann wird der MVA-Hersteller Steinmüller Babcock Environment zu Hitachi Zosen Inova gehören. Beide Hersteller zusammen kommen in Europa auf einen Marktanteil von 40 Prozent. HZI übernimmt Steinmüller Babcock Environment 8. Dezember 2021 | HZI übernimmt Steinmüller Babcock Environment