Kategorie Ländliche Region

Gutes Servicekonzept, vielfältige Informationsangebote und starke Förderung der Wiederverwendung: Damit konnte der Wertstoffhof Warngau beim Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe punkten. Er kann sich jetzt „grüner Wertstoffhof“ nennen.

Wertstoffhof Warngau gewinnt Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“


Das Wertstoffzentrum Warngau hat den diesjährigen Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ der Deutschen Umwelthilfe gewonnen. Der Wertstoffhof erhalte die Auszeichnung in der Kategorie „Ländliche Region“, weil er durch ein attraktives Servicekonzept, wie zum Beispiel arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten, Ausladehilfen oder abgeflachte Sammelcontainer überzeuge, so die Umwelthilfe. Hinzu kämen vielfältige Informationsangebote und ein großes Engagement zur Förderung der Wiederverwendung.

„Wertstoffhöfe tragen eine enorme Verantwortung für einen umweltgerechten Umgang mit Altprodukten und Materialien, indem sie deren Wiederverwendung oder ein hochwertiges Recycling ermöglichen“, betont Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. „Mit der Aufbereitung und Reparatur abgegebener Produkte, einem integrierten Secondhand-Kaufhaus ‚Flohmarkt‘ sowie einem angegliederten Schulungszentrum zeigt der Wertstoffhof im Wertstoffzentrum Warngau eindrucksvoll, wie ein bürgernahes und umweltgerechtes Konzept in der Praxis umgesetzt werden kann.“


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„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung durch die Deutsche Umwelthilfe und die damit verbundene Bestätigung unseres Wertstoffhofkonzepts“, sagt Thomas Frey, Vorstand des VIVO-Kommunalunternehmen, das den Wertstoffhof betreibt. In der Vergangenheit hatten bereits der Wertstoffhof Entsorgung Herne, das Rückkonsumzentrum Mettlach, der ZAK-Wertstoffhof Kapiteltal in Kaiserslautern und das Wertstoffzentrum Sonthofen den Wettbewerb gewonnen.

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