Weniger Verpackungsmüll

kostenpflichtig
Lange vor der Fridays for Future- und Zero Waste-Bewegung hat in Kiel der erste Unverpackt-Laden Deutschlands geöffnet. Das neue Konzept hat über die Jahre einen Trend ausgelöst – bis die Inflationsrate zu hoch wurde und die Menschen lieber wieder beim Discounter einkaufen gingen.

Deutschlands erster Unverpackt-Laden gibt auf


Als Marie Delaperrière 2014 in Kiel erstmals die Türen ihres neuen Ladens öffnete, gab es noch keinen Green Deal, keine Einwegkunststoffrichtlinie und keine Pläne für Zero Waste-Cities. Ihr Laden, in dem alle Waren ohne Verpackungen auskommen und die Kunden die Produkte in Mehrwegverpackungen umfüllen können, war einzigartig – ihr Geschäft war der erste Unverpackt-Laden Deutschlands.

Delaperrière bot damals nicht nur lose Waren an, sondern auch Seminare zu Umweltthe



320°/ek

Mehr zum Thema
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
„Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen“
„Der Getränkekarton hat eine unglaublich schlechte Recyclingbilanz“
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage
Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Alpina führt digitalen Produktpass ein
Schott will den Kreislauf weiter schließen
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Neste testet Pyrolyseöl aus Altreifen