Neuer Verwertungsweg

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Mit einem neuen Verfahren lassen sich Carbonfasern möglicherweise stofflich verwerten. Dazu werden die Fasern in heiße Schlacke geworfen und eingeschmolzen. Für die Stahlindustrie könnte das ein wertvoller Ansatz sein.

Alte Carbonfasern sorgen für neues Eisen


Für die europäische Stahlindustrie ist Wasserstoff momentan so etwas wie der Königsweg bei der Dekarbonisierung der Branche: Anstatt Kohle oder Koks soll Wasserstoff bei der Produktion des für die Stahlherstellung nötigen Roheisens dienen – anstatt Treibhausgase entsteht dabei nur Wasserdampf. Doch möglicherweise ginge es auch anders: Man könnte auch Carbonfaser-haltige Abfälle nutzen.

Wie das geht, hat ein Forscherteam der TU Bergakademie Freiberg und des Karlsruher



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