Die an das Rücknahmesystem GRS Batterien angeschlossenen Batteriehersteller haben im Jahr 2024 erstmals mehr als 50.000 Tonnen Geräte- und Industriebatterien in Verkehr gebracht. „Mit einem Plus von fast 4.000 t Inverkehrbringungsmenge gegenüber dem Vorberichtsjahr blicken wir auf eine sehr gute Entwicklung unserer branchenspezifischen Gerätebatterierücknahmesysteme zurück“, sagt GRS-Geschäftsführerin Julia Hobohm.
GRS Service betreibt seit 2021 branchenspezifische Rücknahmesysteme für Gerätebatterien für die Bereiche eMobility, Healthcare, Powertools und Consumer. Für die Branchenlösung GRS Consumer wurden im vergangenen Jahr 7.774 Tonnen in Verkehr gebrachte Batterien registriert. 3.868 Tonnen Gerätebatterien wurden zurückgenommen und 3.896 Tonnen der stofflichen Verwertung zugeführt. Die dokumentierte Sammelquote beträgt 53,8 Prozent, die Verwertungsquote 100,7 Prozent.
Über die Branchenlösung GRS eMobilty wurden im vergangenen Jahr 1.073 Tonnen Gerätebatterien in Verkehr gebracht. Insgesamt wurden 640 Tonnen zurückgenommen und 644 Tonnen einer stofflichen Verwertung zugeführt. Damit liegt die dokumentierte Sammelquote bei 64,2 Prozent und die Verwertungsquote bei 100,6 Prozent. Im Bereich GRS Healthcare wurden im Jahr 458 Tonnen Gerätebatterien in Verkehr gebracht, 292 Tonnen wurden zurückgenommen und 295 Tonnen der stofflichen Verwertung zugeführt. Die dokumentierte Sammelquote beträgt somit 63,7 Prozent, die Verwertungsquote liegt bei 101,2 Prozent.
Über die Branchenlösung GRS Powertools für akkubetriebene Werkzeuge und Gartengeräte wurden 4.634 Tonnen Batterien in Verkehr gebracht und 2.268 Tonnen der stofflichen Verwertung zugeführt. Die Sammelquote beträgt 52,9 Prozent, die Verwertungsquote 100,7 Prozent. (28.5.25/re)